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Als strategische Partner bereiten wir Sie optimal auf Ihren künftigen M&A Prozess vor

Als strategische Partner bereiten wir Sie optimal auf Ihren künftigen M&A Prozess vor

Eine gute Vorbereitung ist der größte Werthebel beim Verkauf Ihres Unternehmens

Wenn Sie mittel- oder langfristig Ihr Unternehmen verkaufen möchten, sollten Sie sich frühzeitig darauf einstellen. Gute Vorbereitung ist werterhöhend und manche der Anforderungen, die sich in einem M&A-Prozess ergeben, benötigen zur Umsetzung eine gewisse Vorlaufzeit.

Aufgrund unserer umfangreichen Erfahrungen bei Unternehmensverkäufen sowie unserer Arbeit als Beiräte und Investoren, können wir Sie bei der Vorbereitung ideal unterstützen. Wir verstehen nicht nur die Anforderungen der Käuferseite sondern wissen auch, was realistisch in welcher Zeit umzusetzen ist. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir einen Exit-Fahrplan inkl. entsprechenden Maßnahmenkatalog und unterstützen Sie bei der Umsetzung.

Typische Fragestellungen die rechtzeitig adressiert werden sollten

Ist das Management für eine Transaktion gut aufgestellt?

Käufer wollen in der Regel auch nach einer Transaktion auf ein eingespieltes und starkes Management bauen können. Gerade bei gründergeführten Unternehmen liegt oft viel Wissen beim geschäftsführenden Gesellschafter, was für den Käufer ein Risiko darstellt. Eine Anpassung der Managementstruktur an den Verkaufsprozess und der strategische Aufbau eines geeigneten Nachfolgers und – falls notwendig – einer starken, zweiten Managementebene schafft Vertrauen und wirkt positiv auf die Bewertung.

Wie ist das Vertragswesen aufgebaut?

Sind alle Vertragsunterlagen vollständig und rechtlich gültig? In praktisch jedem M&A-Projekt erleben wir in diesem Thema Defizite, die zu Verzögerungen führen können und daher schnell angegangen werden sollten. Besondere Bedeutung kommt dabei der sog. „Title Chain“ zu: Die lückenlose und rechtliche einwandfreie Nachvollziehbarkeit aller Gesellschafterwechsel, Anteilsübertragungen etc. seit Gründung. Insbesondere bei älteren Unternehmen oder wenn es einen Formwechsel der Gesellschaft gab, fehlen oftmals Dokumente, die für einen Verkauf unbedingt erforderlich sind.

Auf Verträge mit Kunden schaut ein potenzieller Käufer ebenfalls sehr genau: Sind die Kundenbeziehungen sauber dokumentiert, sind alle Verträge unterschrieben, sind alle Nachträge richtig ablegt usw.? Wenn in einer Due Diligence hier Defizite auftauchen, sind diese Themen oft nicht schnell zu lösen. Typischerweise will man kurz vor einem Unternehmensverkauf nur ungern auf Kunden zugehen und diese z.B. zu einer fehlenden Unterschrift drängen. Mit einem entsprechenden Vorlauf kann dies besser geplant und umgesetzt werden. Aufmerksamkeit verdienen auch Mitarbeiterverträge und inwieweit diese das geltende Recht sauber abbilden, insbesondere bei Freelancern, Mitarbeitern im Ausland und bezüglich Regelungen zum Erfinderrecht.

Gib es ein angemessenes Controlling?

Können Sie aktuelle und detaillierte Auswertungen zur Zusammensetzung und Entwicklung des Umsatzes machen? Potenzielle Käufer Ihres Unternehmens werden in jedem Fall verstehen wollen, wie sich der Umsatz auf Kunden, Produkte und Projekte verteilt, wie sich dies in der Vergangenheit entwickelt hat und wie profitabel einzelne Aktivitäten Ihres Unternehmens sind. Natürlich hängen solche Controlling-Systeme vom Status und der Größe des jeweiligen Unternehmens ab und müssen mit Augenmaß eingeführt werden. Verbesserungen in diesem Bereich sind jedoch kurzfristig kaum möglich. Wenn die geforderten Informationen im M&A-Prozess nicht verfügbar sind, müssen die Daten jeweils manuell erarbeitet werden, was zu einem hohen zusätzlichen Aufwand und zu Verzögerungen führen kann. Unternehmenskäufer wollen auf ihre Fragen schnellstmöglich eine Antwort. Kommen die Antworten nur zögerlich oder gar nicht, verliert das zu verkaufende Unternehmen an Vertrauen.

Spiegeln ihre Finanzzahlen die Stärke ihres Unternehmens voll wider?

Für potenzielle Käufer haben die Jahresabschlüsse zentralen Wert bei der initialen Einschätzung und Bewertung ihres Unternehmens. Haben Sie bei mehreren Gruppenunternehmen einen konsolidierten Abschluss? Sind in den Finanzzahlen gesellschafterbezogene Positionen oder Sondereffekte enthalten, die möglicherweise die dargestellte Ertragskraft verzerren und normalisiert werden sollten? Wir stellen sicher, dass ihre Finanzzahlen ein richtiges, aber auch bestmögliches Bild ihres Unternehmens wiedergeben, das auch intensiven Verhandlungen standhält.

Sind Marketing und Auftritt Ihres Unternehmens auf einen Verkauf vorbereitet?

Ihre Unternehmenskommunikation richtet sich in erster Linie an potenzielle Kunden. Mit dem Verkaufsprozess haben Sie einen weiteren Adressatenkreis, die potentiellen Unternehmenskäufer. Insbesondere in Hochtechnologie-Branchen wird der Unternehmensauftritt häufig vernachlässigt und orientiert sich am Informationsbedarf einer technischen Klientel. Die Website, PR und/oder der LinkedIn-Auftritt sind oftmals verbesserungsbedürftig.

Das Management eines potenziellen Käufers denkt und informiert sich auf einer anderen inhaltlichen Ebene. Mit etwas Vorlauf kann die Außendarstellung Ihres Unternehmens diese Bedürfnisse mit einbeziehen und damit den ganzen M&A Prozess einfacher gestalten. Dabei gilt es Ihr Unternehmen für Techniker wie Kaufleute verständlich und positiv darzustellen. Insbesondere bei strategischen Käufern wird die Entscheidung über einen Zukauf in Gremien getroffen, die mit Managern besetzt sind, die möglicherweise ihr Themengebiet bzw. ihre Technologie nicht im Detail verstehen. Diese Personenkreise gilt es abzuholen. Je positiver die Beteiligten über ihr Unternehmen denken, desto wahrscheinlicher werden sie die Entscheidung über einen Zukauf unterstützen.

Könnte Ihre rechtliche Struktur zu Problemen führen?

Gibt es möglicherweise Tochtergesellschaften, die nicht mehr operativ tätig sind? Sind im Unternehmen Vermögenswerte oder sonstige Positionen enthalten, die nicht Teil der Transaktion werden sollen? Ist die Gesellschaftsstruktur eventuell hinderlich für einen effizienten Verkauf oder birgt steuerliche Nachteile für den Verkäufer? Diese Themen müssen nicht zwingend für Ihr Unternehmen relevant sein, können bei einem Unternehmensverkauf jedoch zu enormen Zeitverzögerungen bis hin zu Absagen von Interessenten führen. Daher schauen wir uns diese Sachverhalte genau an.

Kann das Working Capital optimiert werden?

Wie wird das Working Capital Ihres Unternehmens gemanagt? In diesem Bereich sind Verbesserungen häufig mit wenig Aufwand möglich und führen im Verkaufsfall direkt zu einer Erhöhung des Verkaufserlöses. Allerdings sind die Maßnahmen rechtzeitig vor dem M&A-Prozess umzusetzen, da ein Käufer kurzfristig durchgeführte Optimierungen nicht akzeptieren wird. Das Management von Forderungen und Verbindlichkeiten sollten daher mind. ein halbes Jahr vor dem Start eines M&A-Prozesses im Detail angeschaut werden um mögliche Verbesserungen vorzunehmen. Ohne Vorbereitung wird in diesem Themengebiet unnötig Geld „verschenkt“.

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